// Anton Stankowski |
» Susanne Ackermann » Angela Amon » Samantha Augenstein » Jim Avignon » Enrico Bach » Matthias Beckmann » Bastian Börsig » Jürgen Brodwolf » Ingrid Bürger » Sibylle Burrer » Abraham David Christian » Janusz Czech » Rolf Gunter Dienst » Helga Digel » Günter Fruhtrunk » Winfred Gaul » Rupprecht Geiger » Fritz Genkinger » Mariel Gottwick » HAP Grieshaber » Tinee Häcker » Volker W. Hamann » Klaus Heider » Kerstin Heller » Silke Helmerdig » franz E hermann » Indra » Peter Jacobi » Horst Kepler » Sylvia Kiefer » Karin Kieltsch » Anja Klafki » Matthias Kohlmann » Karin Kramer » Harald Kröner » Horst Kuhnert » Stefan W. Kunze » Gerald Laing » Manfred Mohr » Gabriele Münster » Gabriela Oberkofler » Georg Karl Pfahler » Harald Preißler » Olaf Quantius » Erich Reiling » Winfried Reinhardt » Peter Riek » Ute Robitschko » Heinz Rupp » Michael Sandle » Falk Sanzenbacher » Christa Schlunk » Ulrich Seibt » Hans Vinzenz Seidl » K.H.R. Sonderborg » Anton Stankowski » Rüdiger Tamschick » Dennis Ulbrich » Rolf Urban » Jürgen Vallen » VORÈ » Elke Warth » Ben Willikens » Hans Winkler » Sylvia Witzenmann » Stephan Wolter |
||||||||||||
Titel: a.P., 19/21 |
|||||||||||||
VITA | |||||||||||||
* 18. Juni 1906 in Gelsenkirchen; † 11. Dezember 1998 in Esslingen am Neckar Nach Lehre und Gesellenjahren als Dekorations- und Kirchenmaler studierte Anton Stankowski ab 1927 an der Folkwangschule in Essen bei Max Burchartz. Neben Grafik und Typografie wurde hier bereits Fotografie unterrichtet. Mit Burchartz und der Agentur Canis entstanden in seinen Studienjahren die ersten visuellen Erscheinungsbilder und frühe „Funktionelle Grafik“. 1929 siedelte Stankowski nach Zürich über und arbeitete dort im renommierten Reklameatelier von Max Dalang. Er entwickelte mit seiner neuen foto- und typografischen Auffassung die „konstruktive Grafik“. 1934 wurde Stankowski die Aufenthaltsgenehmigung entzogen, er musste die Schweiz verlassen und zog nach Lörrach. 1951 gründete Stankowski auf dem Killesberg ein eigenes grafisches Atelier. 1964 Unterricht als Gastdozent in Ulm an der Hochschule für Gestaltung. In den 1960ern entstanden das heute legendäre „Berlin-Layout“, das visuelle Erscheinungsbild der Stadt, und die Wortmarken Signal Iduna und Viessmann. Im Jahr 1964 wurden Arbeiten von ihm auf der documenta III in Kassel in der Abteilung Graphik gezeigt. Ab Mitte der 1970er Jahre wandte er sich zunehmend der Malerei zu. |
|||||||||||||
|